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Der Lagerplatz

 

Am Sonntag (15.7.01) war Anreise und Aufbau. Wir trafen uns um 7.50 Uhr bei der Post, von dort gingen wir in die Kirche und um 9.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach St. Gilgen am Wolfgangsee. Dort nahmen wir unser Gepäck aus dem Bus und trugen es zu unserem Lagerplatz. Jetzt wurden unsere Zelte aufgebaut und dann suchten wir Rundholz für unsere Küchenstelle. Wir bauten drei Dreifüße auf. Nach dem Aufbau der 3 Dreifüße durften wir uns im Wolfgangsee erfrischen. Es wurde im Hangar gekocht, weil unsere Kochstelle noch nicht ganz fertig war. Es gab: Minestrone mit Brot.

Nach dem Abendessen hatten wir ca. 2 Stunden Zeit um das Lager zu erkunden. Es gab einen Shop wo Süßigkeiten verkauft wurden, einen für Karten und Briefmarken und einen wo Erinnerungstücke (B.open Tücher, T-Shirts und Kappen) eingekauft werden konnten. Als wir uns um ca. 21.00 Uhr wieder trafen hieß es geschlossen mit der Patrulle Zähneputzen gehen und um 22.00 war Nachtruhe.

 

Am Montag (16.7.01) wurde unsere Kochstelle fertig gebaut. Zu Mittag kochten wir noch im Hangar, aber am Abend schon in unserer Kochstelle (die mit Planen überdeckt war). Dieser Tag war sehr regnerisch, also kein Baden. Nach unserem Aufbau durften wir in die Zelte und eine Pause machen. Um 20.00 Uhr war die Eröffnung unseres Quarks (Unterlager, der Name kommt aus dem Englischen und ist der kleinste Teil des Universums). Bei dieser Eröffnung gab es einen grünen Saft mit Annanasstücken. Er schmeckte sehr gut. Um 21.00 Uhr gingen wir zur großen Bühne hinüber wo die große Eröffnungsfeier statt fand. Es war sehr interessant, es wurde gesungen und getanzt. Es gab auch eine Geschichte von W. A. Mozart, zuerst wurde sie so erzählt wie jeder sie kennt, aber dann wurde zu dem Lied „Rock me Amadeus“ getanzt. Am Schluss der Eröffnung flogen Luftballone auf uns herab. Und in den Luftballonen waren Zettel mit Namen drin. Diesen Namen den man hatte sollte man dann suchen. Um 23.00 Uhr war dann Nachtruhe.

 

Am Dienstag (17.07.01) war Warming-up-Day (Kennen lernen im Quark).Dabei lernten wir die anderen Gruppen aus Altach, Gumpoldskirchen, Ulmerfeld-Hausmening, Zams und Zell am See kennen. Dann haben wir auf unserem Quarkplatz eine „Windmühle“ gemacht. Dabei haben wir 2 Kreise gebildet und uns gegengleich zur Musik gedreht. Und immer wenn diese stoppte, hat man sich dem Gegenüber vorgestellt. Danach gingen die Patrullen durchs Lager um einige Stationen zu besuchen, um uns dann auch zurecht finden können. Z.B.: Müllinsel, Quarkhangar und Quarkplatz. Um ca. 13.00 Uhr gab es Mittag essen. Danach war bis 15.00 Uhr Mittagspause. Anschließend ging es dann mit dem Erkunden weiter. Als wir alle Stationen gemacht hatten durften wir zum Quarkhangar gehen und uns dort „Pampero“- (unser Quark) Namensanhänger holen. Um ca.18.00 Uhr gab es Abendessen. Danach hatten wir Lagerfeuer. Um 22.30 Uhr war Nachtruhe.

 

Am Mittwoch (18.7.01) hatten wir das Event Paxtas. Da gab es zu Mittag nichts zu Essen (nichts warmes) daher gingen wir am Morgen durch die Lunchschleuse. Bei Paxtas ging es um die Legende vom Hl. Wolfgang der eine Axt 4 km weit geworfen hatte. Zuerst fuhren wir mit dem Schiff nach St. Wolfgang dort haben wir Stationen machen dürfen.

Z.B.: gab es dort

g eine Münzprägerei, wo wir eine Münze prägen durften

g Einen Schmied, wo wir unseren Namen aus Draht bogen

g einen Bäcker, wo wir selber Brot backen konnten

Und bei jeder Station erfanden sie eine Geschichte, wie der hl. Wolfgang die Axt so weit werfen hatte können. Nach diesen Stationen gingen wir zu Fuß nach Strobl, zu neuen Stationen. Am Schluss sollten wir die ganzen Sachen die wir heraus gefunden haben, auf einen Nenner bringen, das war gar nicht so leicht. Von Strobl aus wurden wir mit Bussen abgeholt und nach St. Gilgen zurück gebracht. Im Lager angekommen hatten wir noch etwas vor uns, am Anfang vom Tag hatten wir ja einen Zettel und einen Plan bekommen auf dem Plan stand hinten ein Buchstabe drauf. Zu diesem Buchstaben mussten wir dann gehen. Dort dachte sich jede Gruppe aus wie sie den anderen die Geschichte vom Hl. Wolfgang näher bringen konnten. Der andere Teil der Gruppe zeichnete auf ein Brett was sie an diesem Tag erlebt haben. Und aus diesen Brettern entstand dann am Ende des Lagers eine Kirche. Was sich die Gruppe ausgedacht hatte wurde am Abend dann auf der Bühne aufgeführt. Um 22.30 Uhr hieß es dann wieder Zähneputzen und um 23.00 Uhr war Schlafenszeit.

 

Am Donnerstag den 19.701 durften wir uns das Programm selber aussuchen, denn es wurden verschiedene Workshops angeboten, unsere Patrulle hatte den Workshop „Cybertent“ ausgewählt. Das war einer mit Computer also wo wir im Internet surfen konnten und eine Homepage erstellen konnten. Das war sehr interessant. Am Abend gab es wieder ein Lagerfeuer. Und um 23.00 Uhr war Nachtruhe.

 

Am Freitag den 20.7.01 ging es ins Salzbergwerk in Hallein. Um 9.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus weg. Davor gingen wir wieder durch die Lunchschleuse.

Ich glaube das uns allen die Rutschen am besten gefielen. Nach dem Ausflug im Salzbergwerk gingen wir noch ins Keltendorf. Am Abend gab es wieder warmes Essen. Wir hatten natürlich auch wieder frei am Abend, da durften wir noch ein bisschen im Lager herum gehen. Am Süßigkeiten-Shop haben wir so manche Süßsachen gekauft. Um 22.00 Uhr gingen wir dann schlafen.

 

Am Samstag (21.7.01) hatten wir wieder Programm zum selbst aussuchen. Wir machten ein paar Bastelarbeiten zur Verschönerung des Halstuchs. Am Nachmittag legten wir ein paar Punkte aus der grünen Karte ab. Am Abend hatten wir eigentlich kein Programm. Also durften wir noch in den Shops herumschauen. Zum Abendessen gab es Fleischspieße mit Paprika und Reis. Nach dem Abendessen und den 2 Stunden frei, gab es wieder ein Lagerfeuer. Um 22.45 Uhr hieß es ab in die Federn (eher gesagt Schlafsack)

 PFO Unsere Musikanten

Am Sonntag war Besucher Tag. Da kamen die Eltern der Kinder und wir durften ihnen das Lager ein wenig zeigen. Ab 15.00 Uhr gab es Programm. Unsere Gruppe machte Marmelade Palatschinken für die Besucher. Ich und ein paar andere von unserer Gruppe gingen baden. Das war lustig. Andere Gruppen haben Flöße gebaut und die durfte jeder verwenden. Von denen haben herunterspringen können oder einfach nur oben liegen und sich sonnen lassen. Um 16.30 haben wir ins Lager gehen müssen, weil wir nun dran waren zum Palatschinkenschupfen. Am Abend gab es dann Grillwürstel mit Reis und Salat. Es schmeckte super. So wie jeden Abend durften wir wieder im Lager herum gehen und dadurch das es kein Abendprogramm gab gingen wir schon um 22.30 Uhr ins Bett.

 

Am Montag (23.7.01) war wieder ein Abenteuertag namens Aventuria. Bei diesem Abenteuer ging es darum die vier Element wieder zu vereinen, weil dort in einem Teich ein böser König hauste der die Macht nur für sich haben wollte. Und nur die 4 Elemente konnten ihn besänftigen.

Da sind wir mit dem Bus ca. 5 min. gefahren (natürlich bevor es los ging, gingen wir wieder durch die Lunchschleuse) . Auf einer Wiese wurden wir in mehrere Gruppen aufgeteilt. Es gab die Elfen, die Magier, die Zwerge und das Volk der Trolle. Wir waren Magier und gingen als erster zum Element Erde (das war im Besitz der Trolle.) da suchten wir 5 kl, und 1 großen Goldstein. Und da bekamen wir eine Fackel. Danach gingen wir zum Element Wasser, da hatte man einen Schatz finden müssen und davor eine Geheimschrift lösen. Dann haben wir einen Hindernisparcour bewältigt, und der ging natürlich auf Zeit. Danach mussten wir eine Falltüre mit Hilfe von Bünden öffnen , darunter war etwas Obst und jede Patrulle durfte sich eines aussuchen . Anschließend ging es ab zum Teich, um das Blut des Neptun zu trinken. Erst einmal fuhren wir mit 2 Kanus zu dem Kanister hin und jeder aus der Patrulle machte einen Schluck vom Blut (Orangensaft). Am Ende der Station bekamen wir den Docht für die Fackel. So nun war einmal für eine gute Stunde Pause. Nach unserer Erholung gingen die Magier zum Element Luft. Dort haben wir als erstes eine Leiter zusammen binden können, damit wir überhaupt die anderen Stationen machen konnten. Im Element Luft sollten wir eine kleine Mutprobe bestehen, wir sollten aus ungefähr 1,5 Meter Höhe auf 6 nebeneinander liegende Strohballen springen. Danach hatten wir über ein Seil zu gehen. Nach dieser Station gingen wir zu einem Zelt wo wir riechen sollten welcher Duft nicht dazupasst. So nun ging es zu einer Station an welcher Geschick gefragt war. Zwei Leute aus der Patrulle hielten die Leiter wo ein Tuch darüber lag und der Rest der Patrulle musste mit einem Blasrohr Bohnen in das Tuch befördern. Danach ging es noch zu einer Station wo man die Leiter halten mussten und ein Patrullen Mitglied auf der Leiter saß und durch ein Fernrohr sah und dabei 2 geheime Zeichen suchte, die sie dann zeichnen musste. Bei dieser Station bekamen wir die Streichhölzer. So nun ging es zum letzten Element nämlich Feuer. Da im Besitz der Magier war. Da holten wir aus einer Feuergrube einen Schlüssel womit man die Schatztruhe öffnen konnte, man ging auch durch ein Labyrinth. Einmal sollten wir uns über eine Feuergrube schaukeln ohne hineinzufallen. Wenn die ganze Patrulle rüber gekommen ist, bekam man ein Erz (Wachs) und mit der ging man dann zur Schmiede wo es dann geschmolzen wurde und ein Hufeisen, ein Herz oder ein Kleeblatt daraus gemacht werden konnte. Wir entschieden uns für das Hufeisen. Nach dieser Station gab es noch eine wo man aus drei Wörter eine Geschichte machen sollte. Wir hatten See, Hut und Magier. Nach dieser Station bekamen wir das Petroleum. Als alle Völker fertig waren trafen sich alle bei der kleinen Bühne und aus jeder Patrulle brachte einer die Fackel (Magier), reines Wasser (Trolle), reine Erde (Zwerge) und einen Luftballon (Elfen). Dies wurde dann vereint. Dann hörte man einen qualvollen Schrei und dann sprach der Herrscher des Teichs. Er sagt, wir haben ihn besiegt und er würde für immer in seinem Teich bleiben. Nach diesem Abenteuer gingen wir noch im Wolfgangsee baden. Und dann gab es Abendessen. Nach dem Abendessen gab es wieder 1,5 Stunden Pause. Dann hieß es um ca. 22.30 Uhr Zeit fürs Bett.

 

Am Dienstag, 24.7.01 da hatten wir Abenteuertag, da ging das Ohr des Pampero verloren und wir mussten es wieder finden. Zuerst wurden wir in neue Patrullen, gemischt mit anderen Gruppen eingeteilt. Dann hatten wir wieder Stationen zu machen. Es ging quer durch Lager. Am Ende fanden wir das Ohr des Pampero in einer Blechdose. Am Nachmittag gingen wir wieder baden. Am Abend war wieder Lagerfeuer, nämlich Abschiedslagerfeuer. Da wurden Sketche, Lieder und Spiele vorgeführt. Um 22.30 Uhr gingen wir wieder ins Bett.

 

Am Mittwoch den 25.7.01 haben wir unsere Kochstelle wieder abgebaut. Zu Mittag und am Abend kochten wir wieder im Hangar. Am Nachmittag gingen wir baden. Um 20 00 Uhr da war die Abschlussfeier vom Quark. Dann gingen wir zur Abschlussfeier vom ganzen Lager. Da wurden alle möglichen Leute geehrt (z.B. mit dem goldenen Kochtopf, dem goldenen Klobesen usw.). Und am Ende war ein wunderschönes Feuerwerk.

 

So nun zum letzten Tag, da wurden die Zelte abgebaut und um 14.30. hieß es tschüß und wir fuhren nach Hause.

 

                                                                                     Gut Pfad

 

                                                                                     Sabrina Salchegger