Das hätte doch jemand kommen sehen müssen! Ein Funken hat gereicht und die ganze Chemiefabrik ist in die Luft geflogen. Und blöderweise der einzige Fluchtweg aus dem Desaster gleich mit. Von der Brücke sind nur sind nur noch 4 Pfeiler übrig und uns bleiben nur drei lausige Bretter um den todbringenden Säurefluss zu überwinden.  Na Bravo! Wär ich doch heute lieber im Bett geblieben …

Aber was sich eigentlich nach einem neuen Katastrophenfilm alla Roland Emmerich anhört, ist tatsächlich die erste Aufgabe bevor das GPS und die ersten Koordinaten ausgehändigt werden. Alles halb so wild 🙂

Wir wollten nämlich die Gelegenheit mal wieder dazu nutzen unsere CaEx in Sachen Teamwork und Vertrauen einander etwas näher zu bringen. Wir schickten die Gruppe daher – geleitet vom guten alten Navigator Garmin – quer durch den Stierling Wald. An den jeweiligen Koordinaten angekommen, warteten dann verschiedenste Aufgaben (zB. Slacklinen im Blindflug oder das überwinden eines Spinnennetzes) auf die CaEx und innnen, die allesamt gemeinsam bewältigt werden konnten. Nach einigen Stunden in einer wirklich sehr kalten Nacht, freute sich jeder einen Ast ab als wir schlussendlich vor dem dampfenden Suppenkessel im Ofen geheizten Heim saßen (Chrisi‘s Schöffleutsuppal Spezial).  Mahlzeit!