Das Rennen um die begehrten Ausbildungsplätze an der „academia streberhamstorum fabelorum“ hat im Oberndorfer Fabelwesenwald begonnen. Von den jährlich über tausend Bewerbern und Bewerberinnen haben es nur zwanzig Auserwählte bis zur Endprüfung geschafft. Aber nur fünf von ihnen werden am Ende des Tages auch einen Ausbildungsplatz an der Akademie für Fabelwesen erhalten. 

Auf die Flossen, fertig, los! Mit dem Meerjungfrauen-Sackhüpfen geht es los. Mit einem Fischschwanz an Land ist es gar nicht so leicht den Hindernisparcours des ersten Prüfers, des Direktors Dr. Dr. Fabiwesen, zu durchlaufen. Vom Fachmann Mi Bau stammt das ein oder andere Hindernis. Machen hier bereits die ersten Bewerber schlapp?

Geschicklichkeit, Körpergefühl und Farbkompetenzen sind die Schlagwörter bei Prof. Su Silver. Können beim Regenbogentest auch die Einhörner noch einen kühlen Kopf bewahren?

Wer genug Ästhetik bei Tanz und Takt gezeigt hat, bekommt an der Theke wahlweise einen Feenstaub  oder Troll Shot serviert. Aber der hat es in sich. Besser gesagt: Der hat A.L.K. in sich – Ausgepresste-Lindwurm-Kruste. Können die Auszubildenden unter  A. L. K. -Einfluss den Namen der Prüfer und Prüferinnen noch richtig aussprechen? Na.. Ti.. Na… Tina?

Doch die letzte Prüfung ist die alles Entscheidende. Im offenen Teil präsentieren die Fabelwesen ihre besonderen Stärken. Für wen sich das Komitee der Fabelwesenakademie letztendlich entscheidet, bleibt noch offen. Eins ist gewiss: Zwischen sexy Dämon, dunkler Magie und Zwergenleistung ist die Wahl nicht leicht zu treffen.