Die CaEx haben heuer ihr Sommerlager in Rumänien verbracht. Von ewig langen Zugfahrten bis zum Dracula-Schloss war alles dabei. Doch lasst es euch von den CaEx selbst erzählen…
Tag 1
Am 18.07 ging es um 14:30 Uhr los im ersten Zug nach Linz. In Linz angekommen stiegen wir um in unseren Zug nach Wien. Dort hatten wir 1h Umstiegszeit und haben uns direkt einmal alle was bei McDonalds geholt. Um 20 Uhr fuhren wir in unserem ranzigen äss Zug los. Wir hatten 2 Abteile mit jeweils 6 Plätzen gebucht. Im ersten waren die Leiter ZU DRITT! Im zweiten waren wir ZU SECHST! Wie wir geschlafen haben? Ich weiß es selber ned so genau…
Heute am 19.07. sind wir um 16:30 Uhr angekommen. Nach 26h-Reise. Jetzt haben wir gerade Abendgegessen – Nudeln mit Pesto – und werden heute früh schlafen gehen.
Tag 2
Heute war der zweite Tag in Rumänien. Eigentlich war es heute sogar ganz crazy, auch wenn es teilweise auch sehr anstrengend war. Zuerst sind wir um 8 Uhr aufgeweckt worden und die Leiter haben uns Essen gemacht (danke nochmal, hatte 0 Bock früher aufzustehen).
Dann hatten wir noch ein bisschen Zeit, um uns fertig zu machen. Als wir dann alle fertig waren, sind wir losgegangen zum Dracula-Schloss. Actually war das sogar sehr spannend. Nach so 1ner Stunde sind wir dann alle rausgegangen (also so quasi). Wir sind irgendeinen illegalen crack Weg gegangen. Dann haben wir kurz gejausnet und dann sind wir gefühlt 5h gewandert. Yolo. Dann sind wir kurz auf den Markt gegangen und haben gechillt. Noch so 100 Joa hobn wir gekocht (Wraps). Danoch hobn wir an Matthias ghoifn bei seim Rucksack. Danoch woas donn wieda chilliger. Genauuu Tschüsli Müsli!
Tag 3
Am Montag, dem 21.07, sind wir von einer gestressten Mädelkochgruppe nicht ganz sanft geweckt worden. Da war es ca. 8:05 Uhr in der Früh. Wir sind dann also aufgestanden und haben uns zum Frühstück begeben. Danach haben wir unsere Zelte und Rucksäcke gepackt und sind um 11 Uhr zur Bushaltestelle und haben den nächsten Bus nach Brasov genommen. Dort sind wir dann mit Bus 41 in die Stadt zu unserer Herberge gefahren. Nach einer 2-stündigen Pause sind wir auf den Berg Vârful Tâmpa in Brasov hinaufspaziert, wobei ich vergessen hatte etwas zu Mittag zu essen. Danach sind wir mit etwas Umweg zu unserer Herberge zurückgegangen. Nach einer kurzen Pause haben wir dann Curry gekocht und zu Abend gegessen.
Tag 4
Am Dienstag, dem 22.07, haben wir morgens Challenges, die unsere Leiter uns gaben in Brasov absolviert. Ebenso haben die Leiter Challenges erfüllt, die wir Kinder ihnen gestellt haben.
Beispiele:
- Busfahrer fragen, ob man fahren darf
- Fotolovestory
Danach haben wir uns auf eine 3-stündige Fahrt nach Sibiu begeben. Dort angekommen wurden wir von zwei Männern, die beide Brian heißen, abgeholt und nach Nocrich zum Scoutcenter gebracht. Wir bauten unsere Zelte auf einem Platz auf, auf dem schon deutsche und israelische Pfadfinder zelteten. Nach dem Abendessen haben wir mit den Deutschen „Ich sitze im Grünen“ gespielt. Später waren wir in einem Kaffee, das die Deutschen aufgebaut hatten, wo es Limonade und Knoblauchbrot zu kaufen gab.
Tag 5
Am Mittwoch war unser 5. Tag in Rumänien und Matthias hat uns zum Frühstück fanzy Pancakes gemacht. Abgesehen davon, dass das 1. sehr verbrannt war, war es sehr lecker. Dann sind wir gemeinsam mit unseren neuen deutschen Freunden Spiele spielen gegangen und nach Texasbulle und Blutlinie machten wir uns ans Mittagessen. Danach haben wir uns gemütlich im Schatten überlegt, was wir beim „international friendship evening“ machen wollen. Wir trugen uns für eine Talentshow ein und sangen „ham kummst“. Dann starteten die Israelis mit irgendwelchen komischen Spielen, aber danach mussten wir noch Klos putzen. Währenddessen haben die anderen lecker Ramen gekocht. Anschließend war die Talentshow mit vielen lustigen Vorstellungen. Am Ende ließen wir den Tag noch gemütlich ausklingen und fielen dann alle todmüde ins Bett.
Tag 6
Donnerstag, der 6. Tag unseres Lagers in Rumänien. Es war in der Früh sehr heiß in den Zelten und deswegen bin ich früh raus. Beim Frühstück haben uns die Leiter unsere Handys abgenommen. Während die Deutschen abgebaut haben, haben wir Aufgaben bekommen. Wir mussten Infos von den verschiedenen Stämmen von den Deutschen holen und andere Aufgaben, wie Personen zum Lachen bringen und Komplimente geben. Mittags haben wir uns selber einen Eistee gemacht.
Am Nachmittag waren wir im Dorf spazieren und haben auf einem alten Friedhof Pause gemacht und eine ruhige Spirieinheit. Als wir zurückkamen, haben wir uns von den Deutschen verabschiedet. Als sie weg waren, haben wir unsere Zelte genommen und in den Schatten gezogen. Wir hatten auch endlich Platz die Hängematten aufzuhängen.
Tag 7 und 8
Am 7. Und letzten richtigen Tag unseres Lagers wurde in der Früh erstmal ordentlich gebruncht. Danach bauten wir die Zelte ab und bildeten zwei Gruppen, die zu unterschiedlichen Zeiten von Brian nach Medias gebracht wurden. Abends gingen wir dann noch Essen, wobei wir uns etwas beeilen mussten, da wir ja unseren geliebten „Mittelalterzug“ erwischen mussten. Nach 11 Stunden kamen wir dann in Wien an und genehmigten uns ein Frühstück bei McDonalds. Auf dem Weg von Wien nach Salzburg reflektierten wir die Geschehnisse der Woche nochmal.