Früh morgens am Bahnhof Freilassing begann unser Abenteuer. Nach dem Flug und einem nervenaufreibenden Sicherheitscheck in München landeten wir bereit für eine unvergessliche Rundreise in Irland.
Insider bemerken vielleicht, dass dieses Wort doppelt auf unser Sommerlager zutrifft: Zum einen, weil wir gegen den Uhrzeigersinn die grüne Insel besichtigten und zum anderen, weil dort unglaublich viele Kreisverkehre (im Uhrzeigersinn) zu befahren sind.
In Dublin erkundeten wir die Stadt, tauchten in die irische Kultur ein und lauschten der Livemusik in Pubs. Danach ging’s weiter zu unserer ersten Pfadigruppe am Meer. Die Seepfadis empfingen uns sehr herzlich und wir kochten gemeinsam am Strand. In Galway grillten wir mit den dortigen Seepfadis und deren belgischen Gästen, schliefen auf einem Feld am Meer und bestaunten ein Stück weiter südlich die beeindruckenden Cliffs of Moher.
Unsere Route führte uns weiter durch Limerick, Cashel (inklusive der Ruine Rock of Cashel), Cork und Wexford. Einige Highlights sollen euch einen Geschmack geben, wie abwechslungsreich unsere Tour war: Titanic-Hafen in Cobh, die Mahon Falls und eine Klippenwanderung mit Ausblick auf Robben, die gemütlich im Meer chillten! Übernachtet wurde in Pfadiheimen und einem riesigen Pfadicampingplatz. Überall hinterließen wir ein Halstuch als Erinnerung an die schöne Begegnung und als Zeichen der weltweiten Verbundenheit.
Die letzte Nacht verbrachten wir im Flughafen. Wir wurden zwar fast rausgeworfen (anscheinend übernachtet man nicht im Flughafen), aber dank unseres Charmes durften wir bleiben. Früh am Morgen ging’s mit dem Kopf voller toller Erinnerungen zurück nach München und dann heimwärts mit dem Zug.