Anlässlich des 95 Jahr Jubiläums der Pfadfinder Oberndorf steht endlich wieder einmal ein Gruppenlager auf dem Programm.
Am Freitag reisen die Ersten bereits um 15 Uhr am Lipplgut an. Die tapferen Guides und Späher kommen gar mit der Lokalbahn und zu Fuß zum Lipplgut. An einem traumhaften, frühherbstlichen Wochenende wie diesem, eine ganz schön schweißtreibende Angelegenheit. Vom Küchenteam bestehend aus Richard und Georg und den vielen Helfern werden die ca. 80 Kinder Jugendlichen, Leiter und Aufsichtsräte wieder einmal kulinarisch verwöhnt. Nachdem alle verköstigt und alle Zelte aufgebaut sind, geht’s auf zum großen Lagerfeuer. Die Stimmung ist perfekt, der Abend vergeht im Flug und die Nacht wird kurz.
Dabei sollten eigentlich alle Teilnehmer ausgeschlafen sein, denn nach dem Frühstück werden die altersgemischten Patrullen auf eine digital gestützte Actionbound-Wanderung geschickt wobei einige lustige Aufgaben zu lösen sind: So werden Passanten spontan zum Mitspielen eingeladen, Selfies gemacht, Jagdszenen nachgespielt und zu einer Boje geschwommen, an der ein Nummerncode ermittelt werden muss. Am späten Nachmittag trudeln die letzten Gruppen am Lipplgut ein und die Überstellung beginnt und wie jedes Jahr gibt es lustige Beiträge der einzelnen Stufen, die ihre Kinder und Jugendlichen in die jeweils nächste Altersgruppe weiterreichen. Nach dem Abendessen geht’s mit dem Abendprogramm weiter. Ein Pfadfinderquiz und die Verleihung eines Floßabzeichens an alle die schon einmal mit dem Floß die Salzach erkundet haben stehen auf dem Programm bevor sich alle wieder ans Lagerfeuer setzen. Dazu scheint der Vollmond – sehr romantisch!
Am nächsten Morgen gibt es ein fulminantes Frühstücksbuffet. Danach gibt’s Yoga für alle, angeleitet von unserem Yogacoach Nati. Zum Abschluss unseres Wochenendes wird noch die Siegerehrung der insgesamt zwölf Wandergruppen vorgenommen – sehr lustig aber leider ist das Wochenende wieder einmal zu schnell vergangen aber die vielen lustigen und abenteuerlichen Erlebnisse werden uns in guter Erinnerung bleiben – quasi Balsam für die Pfadfinderseele.
