Der Gründer unserer Pfadfindergruppe, Hermann Rasp, würde sich sicher freuen:

Seit den Anfangstagen in den 1920er Jahren, einer wirtschaftlich schwierigen Zeit, war es üblich, dass unsere Kinder und Jugendlichen eine einfache Jause, bestehend aus Tee und trockenem (!) Brot, bekamen.

Diese Tradition gibt es bis heute in unseren Heimstunden und für unsere WiWö und GuSp ist es nach wie vor üblich trockenes Brot zum Tee zu essen. Mit der Errichtung des Lehmofens, um damit selbst Brot zu backen, wurde diese alte Tradition nun um eine Facette reicher.

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Im  Juni 2016 wurde mit den Arbeiten begonnen: Erdreich Abtragen, Fundament Mauern, Ofen Isolieren. Nach einigen Monaten gemeinsamer Arbeit konnte der Ofen in Betrieb genommen werden und am 29. Oktober war es schließlich soweit:

Josef Hartl, Bäckermeister aus Laufen, hatte einige Teige vorbereitet, die nun gebacken wurden. Neben Brezen und kleinen Roggenbroten wurden auch kleine Milchbrote gebacken.

Der Lehmofen funktioniert also und wird von allen Stufen gut angenommen.

Die ersten Backergebnisse sind ganz gut, nun benötigen wir gute Rezepte und viel Erfahrung um den Ofen optimal heizen zu können. Alles in allem eine runde Sache! – Danke an alle die mitgeholfen haben sowie für die Unterstützung durch die BJV!